Simone Webber, M.Sc., BA., B.pth.
Kontakt:
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Psychoanalyse und psychoanalytisch orientierte Psychotherapie
Psychotherapeut (iAuS) // Psychologe
[eigene Übersetzung]
Psychoanalytisch-orientierte Psychotherapie (1–3 Mal/Woche, sitzend, im direkten Gegenüber)
Bei der psychoanalytisch-orientierten Psychotherapie geht es nicht primär um das Erlernen neuer Verhaltensweisen oder Selbstmanagement-Techniken, welche zur bloßen Symptomreduktion führen sollen. Der Umfang der Therapie ist tiefgreifender und erfordert einen Prozess, der langsam und langwierig sein kann. Eines der zentralen psychoanalytischen Ziele ist es, eine Erfahrung gemeinsam zu erschaffen, welche Ihre Kapazität zu einem freieren und reichhaltigerem Leben nachhaltig und grundlegend verändert. Bei dieser Therapieform gehen Sie eine ganz besondere Beziehung zum Therapeuten ein. Aus dieser Beziehung entwickelt sich im Laufe der Zeit ein tiefes Gefühl von Offenheit und Ehrlichkeit: ein Gefühl, das anderswo in unserem täglichen Leben nicht derart stattfindet. Die therapeutische Beziehung wird zum transformativen Vehikel, in welcher sich eine Geschichtlichkeit in der Gegenwart aktualisiert. Unbewusste Dynamiken, die sich in der Stunde entfalten, werden gemeinsam besprochen und verarbeitet, wobei Gelegenheiten für emotionale Erfahrungen und emotionalem Wachstum erschaffen werden. Dieser Therapieform liegt ein herausfordernder Prozess zugrunde, bei dem Sie versuchen, immer freier über sich selbst zu sprechen: Sie werden beauftragt, das Rohmaterial Ihrer gelebten Erfahrungen, Ihrer alltäglichen Gedanken, Ihrer Gefühle, Leiden, Schmerzen, Ihrer Träume und Ihres momentanen Bewusstseinsstroms in der Stunde bereitzustellen und zu hinterfragen. Die psychoanalytisch-orientierte Psychotherapie wird im Sitzen praktiziert und umfasst mindestens eine Sitzung und bis zu drei Sitzungen pro Woche.
Psychoanalyse (3–5 Mal/Woche, liegend, auf der Couch)
Die Psychoanalyse unterscheidet sich in ihrer Kernausrichtung, in ihren Zielen und in ihrem Stil nicht radikal von der psychoanalytisch-orientierten Psychotherapie. Der Hauptunterschied besteht darin, dass sie liegend auf der Couch praktiziert wird und eine höhere Sitzungsfrequenz (von drei bis fünf Sitzungen pro Woche) umfasst. Dies mag auf ersten Anblick ziemlich intensiv und herausfordernd klingen. Erfahrungsgemäß, ermöglicht die erhöhte Frequenz oft eine Wahrnehmung von geringerer Hektik und einem Gefühl sich vollständiger in die Sitzungen einbringen zu können. Das Tempo der Sitzungen entsteht in einem sehr eigentümlichen Fließen. Das Liegen auf der Couch erleichtert in der Regel die Fähigkeit, frei und offen zu sprechen, nachzudenken und in sich hineinzuschauen, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen. Dem Analytiker fällt es in diesem Setting auch leichter, einem mentalen Zustand näher zu kommen, der sich als gleichschwebende Aufmerksamkeit beschreiben lässt.
Online Psychotherapie/ Beratung (1–3 Mal/Woche, über Videoanruf)
Wenn Ihre aktuellen Lebensumstände es Ihnen verunmöglichen, physisch in meine Praxis zu kommen (z.B.: Sie leben im Ausland, Sie leben mit einem einschränkenden Krankheitszustand, welcher Ihnen die Anreise unmöglich macht oder besonders erschwert, usw.), dann können Sie mich kontaktieren, um einen Prozess Online zu beginnen (über Videoanruf). Während der Covid-19-Pandemie habe ich Erfahrungen mit dieser speziellen Modalität der Durchführung einer Psychotherapie gesammelt und lasse seitdem gewisse Therapieplätze für Online-Psychotherapien offen.
[eigene Übersetzung]
Thematische Arbeitsschwerpunkte
Honorar
Das Honorar wird zu Beginn des Therapieprozesses gemeinsam verhandelt und richtet sich nach der Höhe Ihres Einkommens. Für diejenigen, die sich die Behandlung sonst nicht leisten könnten, stelle ich eine Reihe von vergünstigten Therapieplätzen zur Verfügung. Sitzungen, die weniger als 48 Stunden im Voraus abgesagt werden, sind vollständig fällig. Mir ist es ein Anliegen, dass die Analysandin / der Analysand in Relation zu ihrem / seinem Einkommen zahlt.